Rollstuhlmobil?

Rollstuhlmobil mieten Braunschweig

Mobilität, etwa mit dem Rollstuhlmobil, ist für Menschen mit Handicap genauso von Bedeutung wie für die Fußgänger. Kein Wunder, dass individuelle Mobilität im Leben eines Rollstuhlfahrers eine zentrale Rolle spielt. Dabei kann die Unabhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Rollstuhl-Sammeltaxi oft durch speziell angefertigte und auf die individuell auf den Rollstuhlfahrer angepasste Fahrzeuge erreicht werden. Ein Rollstuhlmobil ermöglicht es dem Rollstuhlfahrer selbst einen eigenen PKW selbstständig zu benutzen. Aber selbst mit modernen Einrichtungen – wie der Steuerung per Joystick – darf nicht jeder Rollstuhlfahrer ein solches Fahrzeug selbst steuern. Dann stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung, die hier kurz vorgestellt werden sollen.

Rollstuhlmobil mieten

Rollstuhlmobil mietenEine Möglichkeit als Rohlstuhlfahrer mobil zu sein, ist es ein Rollstuhlmobil zu mieten. Gerade bei längeren Fahrten oder einem Urlaub ist es oft günstiger, dass ein Rollstuhl-Caddy oder Rollstuhlbus gemietet wird. Wenn ein Fahrer zur Verfügung steht, der sowieso mitreist, werden die Kosten für den bezahlten Fahrer eingespart. Das lohnt sich in der Regel und schont die Urlaubskasse. Der eingesparte Fahrer muss nicht bezahlt werden. Er verursacht auch keine Zusatzkosten für die unterbringung. Weniger geeignet ist die Anmietung des Rollstuhlmobils, wenn es sich um kurze Strecken handelt. Strecken, die nicht unbedingt individuell zurückgelegt werden müssen, sind ebenfalls nicht ideal. Das gilt etwa für die Fahrt zu einer Einrichtung für Menschen mit Handicap, die regelmäßig und zusammen mit anderen Rollstuhlfahrern besucht wird.

Behindertentransport

Viele charitativen Anbieter unterhalten Behindertentransportwagen, mit denen sie den Transport von Rollstuhlfahrer sowohl auf festen Strecken wie im Individualverkehr übernehmen. Damit lassen sich regelmäßig zurückzulegende Strecken bequem und günstig erledigen. Das gilt auch für den langfristig geplanten Termin beim Arzt oder einer anderen Einrichtung, die der Rollstuhlfahrer erreichen möchte. Weniger praktikabel ist diese Lösung, wenn es in den Urlaub gehen soll oder der Rollstuhlfahrer mit Familie und/oder Freunden einen Ausflug machen möchte. Dafür sind die Rollstuhlmobile der charitativen Anbieter oft weniger geeignet. Die langen Arbeitszeiten der Fahrer sind ein echter Kostenfaktor. Sie sollten bereits bei der Planung berücksichtigt werden.

Rollstuhl-Taxi

Wer kurzfristig als Rollstuhlfahrer zu einem Termin muss, ist häufig auf ein Rollstuhl-Taxi angewiesen. Das ist für Rollstuhlfahrer, die nicht selbst ein Fahrzeug steuern dürfen, die einzige Möglichkeit individuell und bequem befördert zu werden. Dieser Service muss entsprechend vergütet werden und dürfte eines teureren Rollstuhlmobile sein. Oft jedoch ein unverzichtbarer, wenn lange Wartezeiten und andere Unannehmlichkeiten vermieden werden sollen. Aber auch das Rollstuhl-Taxi sollte rechtzeitig vorbestellt werden. Ansonsten geht man das Risiko ein, nicht wie geplant von A nach B zu kommen.

Jede Art von Rohlstuhlmobil hat seine Berechtigung

Der Zweck bestimmt die Mittel. Für jede Aufgabe gibt es die passende Art von Rollstuhlmobil. Entscheidet sind der Kostenfaktor und die Wünsche des Rollstuhlfahrers. Für lange Strecken oder den Urlaub lohnt sich die Anmietung eines Rollstuhl-Caddys. Für regelmäßige Fahrten ist das Sammeltaxi charitativer Anbieter erste Wahl. Mit dem Rollstuhlmobil in Taxi-Form kann individuell geplant und kurze Strecken bewältigt werden.